Schröpfen

Eine Schröpftherapie löst Verspannungen und lindert Schmerzen. Der Energiefluss und die Durchblutung des Körpers werden angeregt, was wiederum Selbstheilungskräfte aktiviert. Die Behandlung wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus. Mittels Reflexpunkten können auch spezifisch Organe zur Selbstheilung angeregt werden. Zudem unterstützt es das Lymphsystem und hilft, Flüssigkeit abzutransportieren. Eine Behandlung ist schmerzfrei.

Wie funktioniert das Schröpfen?

Nach einer Anamnese werden die Schröpfköpfe auf die zu behandelnden Areale gesetzt. Der Schröpfkopf besteht aus einem kugelförmigen Glas mit einer Lochöffnung. Durch einen erzeugten Unterdruck wird die Haut angesogen.  Die Reflexzonen (meist auf dem Rücken) welche mit Organen verbunden sind, aktivieren diese und fördern somit deren Selbstheilungskräfte. Schröpfen ist ein Ausleitverfahren, bei welchem auch giftige Stoffe aus dem Körper ausgeleitet werden. Diese werden durch die Lymphe abtransportiert. 

Gibt es Nebenwirkungen?

Eine erwünschte Nebenwirkung ist ein Bluterguss, welcher bei den behandelten Arealen entsteht. Dieser ist nicht schmerzhaft und ungefährlich.     

In diesen Fällen sollte man nicht Schröpfen

Einnahme von Blutverdünnenden Medikamenten 
Erhöhte Blutungsneigung 
Akute Entzündungen oder Verletzungen 
Generalisierte Ödeme 
Schwere Herzerkrankungen 
Nach einer Strahlentherapie 
In einer Schwangerschaft